Bielefelder Wald
Aus der städtischen Internetseite zum Bielefelder Stadtwald (aufgerufen am 14.1.2018):
„Die privaten und städtischen Waldflächen (rund 5.139 Hektar) präsentieren sich in drei verschiedenen Naturräumen: vom Ravensberger Hügelland im Norden, über den Teutoburger Wald, der die Stadt von Ost nach West durchzieht, bis hin zur Sennelandschaft im Süden. Diese wertvollen Lebensräume im Stadtgebiet sind nicht nur für Tiere und Pflanzen überlebenswichtig. Sie dienen auch als Trinkwasserspeicher und Frischluftquelle. Ferner nutzen die Bielefelder Bürgerinnen und Bürger die Wälder als grüne Freizeitstätten und Naherholungsgebiete.
Durch die Bodentypen bedingt, zählen unterschiedlichste Buchen- und Stieleichenwälder mit ihren Begleitbaumarten zu den natürlichen Waldgesellschaften. Perlgras-Buchenwälder, Stieleichen-Birkenwälder und je nach Vernässungsgrad auch Erlenbruchwälder, um nur einige zu nennen.“
Aus dem Vorwort zum Waldknigge des „Runden Tisches Bielefelder Wald“ (2014):
„Wir freuen uns über Ihr Interesse an Natur und Wald. Sie befinden sich hier in einem komplexen Ökosystem, das von den Waldeigentümern oft schon seit Generationen bewirtschaftet und bewahrt wird.
Rechts und links der Wege sehen Sie häufig einen mehrschichtigen Wald, der sich seit Jahrzehnten entwickelt hat. Zahlreiche in der Roten Liste als bedroht eingestufte Tiere, Pflanzen und Pilze sind auf diese ökologisch wertvolle Kulturlandschaft angewiesen.
Zur Erhaltung dieses Lebens- und Erholungsraums bitten wir Sie um Respekt und Achtung für die Natur.
Große Teile der Bielefelder Wälder sind Naturschutzgebiete, was den besonderen Wert des Ökosystems Wald unterstreicht. Flora und Fauna stehen hier unter besonderem Schutz. Gleichzeitig erfolgt eine forstwirtschaftliche Nutzung des Waldes. Tragen Sie durch Ihr Verhalten zum Schutz des Waldes bei.“